The house I left behind.
A Journey from Islam to Christ.

Man spürt Melancholie in den ersten Kapiteln dieses Buches. Daniel beschreibt seine Kindheit im Norden des Iran. Es ist keine heile Welt – zu harsch ist das Leben in Taleshi. Die Leute sind genügsam und Stolz auf ihre Kultur. Eine Kultur, die während Jahrhunderten auch vom Islam nicht ausgelöschte werden konnte.

Die Leidenschaft für sein Land ist es auch, die Daniel zum radikalen Moslem und Revolutionist macht. Umso grösser ist der Schock für ihn nach der Machtübernahme durch Khomeini. Iran wird kein freies Land, sondern eine theokratische Diktatur: The house I left behind.A Journey from Islam to Christ. weiterlesen

Schrei nach Freiheit.
Bericht aus dem Inneren der syrischen Revolution .

„Sie schaut gerade glücklich die Hochzeit von William und Kate im Fernsehen.“ Samar Yazbek, die diese Worte über ihre Tochter schreibt, versucht derweil im Internet die neusten Informationen über die Revolution zu erfahren. Doch die Tochter will, dass Samar neben ihr sitzt. Sie ist gerade von einem Aufenthalt im Dorf ihrer Familie zurück gekehrt. Dort musste sie erleben, wie ihre Mutter beschimpft und in Flugblättern als Verräterin abgestempelt wurde. Man will Sie umbringen.
Schrei nach Freiheit. Bericht aus dem Inneren der syrischen Revolution . weiterlesen

Keine Toleranz den Intoleranten

Kürzlich sass ich in einem Votrag über den Krieg in Syrien. Kompetent und tiefgründig erklärte der Professor die Situation und was dazu geführt hat. Der Islam war nur am Rand ein Thema. Ganz am Schluss meldet sich ein Zuhörer mit einer Frage, die aber eine Feststellung war: „Die Muslime streben die Weltherrschaft an, das wird schon in der Bibel vorausgesagt. Sie werden kämpfen bis sie die Kontrolle haben.“
Das bin anhin ruhige und besonnene Publikum erboste sich lautstark. Direkt vor mir rief ein Mann in deutlichen Worten durch den Saal: „Wenn man etwas schlechtes über den Islam sagt, dann können wir gleich aufhören.“

Dieser reflexartige Beschützerinstinkt gegenüber dem Islam nennt Kissler in seinem Buch Keine Toleranz den Intoleranten „vorauseilenden Unterwerfungsgeste.“

Generell ist es erstaunlich, wie viel Toleranz die westliche Zivilisation ihren erklärten Feinden entgegenbringt – sei es in vorauseilender Sebstzensur, sei es im ostentativen Desinteresse.

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